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OCLC Support

Konfiguration (Sys) - Systembezogene Einstellungen

Konfiguration (Sys)

Im Einstellungsmodul finden Sie unter dem Menüpunkt Konfiguration (Sys) alle systembezogenen, d. h. datenbankbezogenen Einstellungen. Sie können hierbei generelle Einstellungen festlegen, die dann für jeden gelten.

Die Einstellungen unter Konfiguration (Sys) werden in der Datenbank gespeichert. Wenn Sie mehrere Daten-Pools verwenden (z. B. einen ekz-Pool) können Sie dieselben Einstellungen auch im Pool vornehmen.

 Hinweis: Beachten Sie, dass Sie nach jeder Einstellungsänderung BIBLIOTHECAnext neu starten müssen!

Unter dem Punkt Konfiguration (Sys) finden Sie folgende Einstellmöglichkeiten:

  • Katalog

  • Erwerbung

  • Mail-/EDIFACT-Bestellung

  • Euro (wird nicht mehr benötigt)

  • Ausleihe (Nummernkreise)

  • Briefdruck

  • Automatischer Abschluss

  • Direkteinstellung

Katalog

Im Einstellungsmodul finden sich unter dem Menüpunkt Konfiguration (Sys) > Katalog  systembezogene Einstellungen zum Katalogmodul.

 Wichtig: Beachten Sie, dass nach jeder Einstellungsänderung BIBLIOTHECAnext geschlossen und neu gestartet werden muss.

Registerkarte Allgemein

Im Einstellungsmodul finden Sie unter dem Menüpunkt Konfiguration (Sys) > Katalog unter der Registerkarte Allgemein folgende Optionen:

  • Länge Buchungsnummer: Hier geben Sie die maximale Länge der Barcodes für die Medien an. D. h., wenn sowohl acht- als auch elfstellige Codes benutzt werden, geben Sie 11 an. In dem Fall darf das Kontrollkästchen beim Punkt Länge prüfen nicht aktiviert sein.
    Wenn Sie nur eine Länge für die Buchungsnummern verwenden, geben Sie diese an, z. B. 8.

  • Länge Benutzernummer: Hier geben Sie die maximale Länge der Ausweisnummern für die Leser an. D. h., wenn sowohl acht- als auch elfstellige Codes benutzt werden, geben Sie 11 an. In dem Fall darf die Option bei Länge prüfen nicht aktiviert sein. Wenn Sie nur eine Länge für die Benutzernummern verwenden, geben Sie diese an, z. B. 8.

  • Länge prüfen: Das Kontrollkästchen darf nur dann aktiviert werden, wenn Buchungs- und Benutzernummern auf ihre Länge überprüft werden sollen. Diese Prüfung findet sowohl bei der Neuaufnahme im Katalog, bei der Neuaufnahme eines Benutzers, als auch in der Ausleihe, Rückgabe, Verlängerung, usw. statt.
    Sobald eine Nummer eingescannt wird, die nicht die genannte Stellenanzahl aufweist, reagiert das System mit einer Fehlermeldung. Die Funktion Länge prüfen verhindert somit Falscheingaben oder Scannerfehler. Wenn Buchungs- oder Benutzernummern manuell (d. h. ohne Scanner) eingegeben werden, können die führenden Nullen weggelassen werden. Beim Weitergehen mit der Tabulator-Taste werden diese Nummern automatisch auf die eingestellte Länge ergänzt.

  • Prüfziffer prüfen: Mit dieser Option legen Sie fest, ob die Barcode-Prüfziffer bei Buchungsnummern und Benutzernummern geprüft werden soll. Hierbei wird das OCLC-interne Prüfziffernverfahren verwendet. Falls Sie andere Prüfziffernverfahren verwenden, können Sie diese unter dem Punkt Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: All einstellen. Welches Prüfziffernverfahren bei Ihnen verwendet wird, erfahren Sie vom Lieferanten Ihrer Barcodes.

    Bei Eingabe einer Barcodenummer bei der Neuaufnahme oder in der Ausleihe wird somit die Prüfziffer kontrolliert. Falls eine falsche Prüfziffer gefunden wird, reagiert das System mit der Fehlermeldung „falsche Prüfziffer“. Diese Funktion kann ebenfalls verwendet werden, um Falscheingaben zu vermeiden.
  • BIKAT-Prüfziffer: Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird die BIKAT-Prüfziffer mit abgeprüft. Dabei handelt es sich um ein spezielles Prüfziffernverfahren, das in Bayern angewendet wird. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen nur, wenn Sie BIKAT-Prüfziffern verwenden.

  • Ändern der TA nur durch Bearbeiter: Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, dürfen Titelaufnahmen (TA) nur von demjenigen geändert werden, der die Neuaufnahme erzeugt hat. Dies ist kennungsabhängig.

  • Nachfrage, wenn mehr als ein Verlagsname zur ISBN im Register existiert: Beim Eingeben einer ISBN bei einer Neuaufnahme wird automatisch der Verlag und Verlagsort generiert, sobald dieser im Register gefunden wird. Sobald Sie diese Option aktivieren, erscheint der Verlag nicht mehr automatisch, sondern es erscheint vorher ein Auswahlfenster. Dies ist dann der Fall, wenn es zu einem Verlag mehrere Einträge im Verlagsregister gibt.

  • Tabellenerfassung aktivieren Weitere verschwindet dadurch. Sie können somit die Tabellenerfassung nutzen, siehe Anleitung zur Tabellenerfassung.

Registerkarte Mediengruppen/Bilder

Im Einstellungsmodul unter dem Menüpunkt Konfiguration (Sys) > Katalog unter der Registerkarte Mediengruppen/Bilder sind schon einige Voreinstellungen getroffen. Diese beziehen sich auf die Anzeige der Mediensymbole in der Trefferliste nach einer Recherche, sowohl im Katalog, als auch im LAN-OPAC. Standardmäßig ist hier festgelegt, dass die Mediensymbole über die Medienart bzw. die Vorlage zur Medienerfassung zugeordnet werden:

Verborgene Tabelle anzeigen

Datei

Symbol

Erläuterung

MONO.BMP

Standardbild

MBMONO.BMP

Standardbild für die Aufnahme Mehrbändige Monographien

ZEIT.BMP

Standardbild für die Aufnahme Zeitschriften inklusive übergeordnete Einheiten

FILM.BMP

Standardbild für die Aufnahme Videos

CD.BMP

Standardbild für die Aufnahme Audio-Medien

UNSELBST.BMP

Standardbild für die Aufnahme Unselbständige Literatur

SPIELE.BMP

Standardbild für die Aufnahme Spiele

LOSEBLAT.BMP

Standardbild für die Aufnahme Loseblatt

REIHE.BMP

 

Standardbild für die Serienaufnahme

 

Diese Einteilung kann unter Umständen nicht ausreichend sein:

  • Wenn z. B. mehrbändige CDs aufgenommen werden, erscheinen diese standardmäßig mit dem Symbol für mehrbändige Monographien. Sie wünschen jedoch, dass diese mit dem CD-Symbol angezeigt werden.

  • Sie wünschen sich ein spezielles Symbol für Spielekonsolen TipToi-Stifte, Bibliothek der Dinge usw.

    Um diese weiteren Zuordnungen zu ermöglichen, können Sie die Tabelle entsprechend erweitern:

  1. Tragen Sie z. B. in der Zeile CD.BMP in der Spalte Mediengruppen die Mediengruppe für die CDs ein, z. B. *CD*. Damit legen Sie fest, dass alle Aufnahmen, die die Mediengruppe CD enthalten, das CD-Symbol als Anzeige erhalten sollen. Dadurch wird es irrelevant, ob die CD über die Maske Audio-Medien oder über Mehrbändige Monographien aufgenommen wurde.
  2. Bei diesen Angaben sollten Sie die Kürzel der Mediengruppen verwenden, die Sie unter Registerpflege > Werte > Tabelle Mediengrp finden. Mehrere Angaben werden immer in Sternchen eingefasst: *CD*CDR*.

Weitere Bilder für anderen Mediengruppen einbinden

Fügen Sie dazu in der Tabelle der Bilder eine Zeile mit den entsprechenden Angaben hinzu:

  1. In der Spalte Dateiname sollte der Name des Bildes angegeben werden. Die Endung BMP sollte mit angegeben werden. Verwenden Sie den Namen wie unten angegeben, z. B. Spiel-Konsole.BMP.

  2. In der Spalte Mediengruppe geben Sie in Sternchen eingefasst die Mediengruppen an, die mit diesem Bild angezeigt werden sollen: *SpK*.

  3. Die Spalte Standard für lassen Sie unverändert (bei neu hinzugefügten Zeilen ist diese Spalte leer).

  4. Falls Ihnen die unten angegebenen Bilder nicht ausreichen, können Sie jederzeit weitere Bilder einfügen.

  • die Grafiken benötigen immer die Endung .BMP

  • die Grafiken sollten nicht größer als 3 KB sein

  • die Grafiken sollten ins Biblio-Verzeichnis des Servers (bei Mehrplatzsystemen) oder des Einzelplatzes kopiert werden. Dort finden Sie auch die unten genannten Dateien.

Zusätzlich zu den Standardbildern stehen Ihnen viele weitere Bilddateien (Dateiendung *.bmp)  im Verzeichnis ...\Templates\PIC auf dem Server (bei einer Einzelplatzversion auf Ihrem PC) zur Verfügung.

Übersicht weiter Bilder:

Verborgene Tabelle anzeigen (weitere Mediengruppenbilder)

Datei

Symbol

Erläuterung

ABO.BMP

Bild für Zeitschriftenjahrgänge

FLAGBL.BMP

Belgische Flagge für fremdsprachige Literatur

FLAGDE.BMP

Deutschland-Flagge

FLAGGB.BMP

Britische Flagge für fremdsprachige Literatur

FLAGGR.BMP

Griechische Flagge für fremdsprachige Literatur

FLAGIT.BMP

Italienische Flagge für fremdsprachige Literatur

MBUCH.BMP

Bild für Bücher, alternativ zu MONO.BMP

MBUECHER.BMP

Bild für Bücher, alternativ zu MONO.BMP

MCASETTE.BMP

Bild für Kassetten

MCDROM.BMP

Bild für CD-ROMs

MCOMIC.BMP

Bild für Comics

MCOMIC1.BMP

Bild für Comics

MCOMPU.BMP

Bild für Computer-Literatur

MCOMPU2.BMP

Bild für Computer-Literatur

MCOMPUT1.BMP

Bild für Computer-Literatur

MCOMPUT2.BMP

Bild für Computer-Literatur

MDISKET1.BMP

Bild für Disketten

MDISKET2.BMP

Bild für Disketten

MDISKET3.BMP

Bild für Disketten

MDVD.BMP

Bild für DVDs

MDVD2.BMP

Bild für DVDs

MDVD3.BMP

Bild für DVDs

MFILM.BMP

Bild für Videos

oder Filmrollen

 

MKRIMI.BMP

Bild für Krimi-Literatur

MKRIMI2.BMP

Bild für Krimi- oder Western-Literatur

MMALEN.BMP

Bild für Kunst-Literatur

MMULTMED.BMP

Bild für Multimedia

MMUSIK.BMP

Bild für Musik

MMUSIK1.BMP

Bild für Musik

MMUSIK2.BMP

Bild für Musik, Hörbücher

MMUSIKCD.BMP

Bild für Musik-CDs

MNOTEN1.BMP

Bild für Noten

MNOTEN2.BMP

Bild für Noten

MNOTEN3.BMP

Bild für Noten

MREISE1.BMP

Bild für Reiseliteratur

MREISE2.BMP

Bild für Reiseliteratur

MREISE3.BMP

Bild für Reiseliteratur

MSPIEL.BMP

Bild für Spiele, alternativ zu SPIELE.BMP

MZTG.BMP

Bild für Zeitschriften, Zeitungen

 

ZEITSCH.BMP

Bild für Zeitschriften

Tabelle: Weitere Graphiken Medien

Neu hinzugekommen ab BIBLIOTHECAnext V11.0:

Verborgene Tabelle anzeigen (neue Mediengruppenbilder ab V11.0)

Datei

Symbol

 

Erläuterung

Bib-der-Dinge.bmp

 

Bild für Bibliothek der Dinge

Buch-Bestseller.bmp

 

Bild für Besteller

Buch-e.bmp

 

Bild für E-Books

Buch-Jugend.bmp

 

Bild für Jugendbücher

Buch-Kinder.bmp

 

Bild für Kinderbücher

Buch.bmp

 

Bild für Bücher allgemein

CD-Blue.bmp

 

Bild für Blu-ray Discs

CD-Hoerbuch-1.bmp

 

Bild für Hörbücher

CD-Hoerbuch-2.bmp

 

Bild für Hörbücher

CD-Hoerbuch.bmp

 

Bild für Hörbücher

CD-Kinder.bmp

 

Bild für Kinder-Hörbücher

CD-Music-1.bmp

 

Bild für Musik-CDs

CD-Music-2.bmp

 

Bild für Musik-CDs

CD.bmp

 

Bild für CDs

Comic-1.bmp

 

Bild für Comics

Comic-2.bmp

 

Bild für Comics

DVD.bmp

 

Bild für DVDs

e-Learning-1.bmp

 

Bild für e-learning-Medien

e-Learning-2.bmp

 

Bild für e-learning-Medien

Fernleihe-1.bmp

 

Bild für Fernleihe-Medien

Fernleihe-2.bmp

 

Bild für Fernleihe-Medien

Film.bmp

 

Bild für Filme

Game-Pad.bmp

 

Bild für Computerspiele

Kartenspiel.bmp

 

Bild für Kartenspiele

Landkarte-1.bmp

 

Bild für Landkarten

Landkarte-2.bmp

 

Bild für Landkarten

Loseblatt-Sammlung-1.bmp

 

Bild für Loseblattsammlungen

Loseblatt-Sammlung-2.bmp

 

Bild für Loseblattsammlungen

Music-e-1.bmp

 

Bild für Musik-eMedien

Music-e-2.bmp

 

Bild für Musik-eMedien

Noten-1.bmp

 

Bild für Noten

Spiel-Konsole.bmp

 

Bild für Spielekonsolen

Spiel.bmp

 

Bild für Spiele

Spielbrett.bmp

 

Bild für Brettspiele

TipToi.bmp

 

Bild für TipToi-Stifte o.ä.

USB-Stick-Hoerbuch-1.bmp

 

Bild für Hörbucher (USB)

USB-Stick-Hoerbuch-2.bmp

 

Bild für Hörbucher (USB)

Werk-unselbst.bmp

 

Bild für unselbständige Werke

Zeitschrift.bmp

 

Bild für Zeitschriften

 

Registerkarte Hierarchische Suche

Im Einstellungsmodul aktivieren oder deaktivieren Sie unter Konfiguration (Sys) > Katalog > Registerkarte: Hierarchische Suche die Hierarchische Suche. Wenn die Option nicht aktiviert ist, ist die hierarchische Suche ausgeschaltet. D. h., bei der Suche nach Gesamtwerken wird nur das Gesamtwerk gefunden. Erst durch den rechten Mausklick auf Untergeordnete zeigen werden die Bände aufgelistet.

Es ist keine kombinierte Suche nach Daten aus dem Gesamtwerk plus Daten aus dem Band möglich.
Beispiel: Eine Suche nach dem Autor Schiller (eingetragen im Gesamtwerk Schillers gesammelte Werke) mit dem Band Die Räuber führt zu keinem Treffer, wenn Schiller nicht beim Band eingetragen ist. Wenn am OPAC eine Eingrenzung nach Zweigstellen oder Exemplarstatus erfolgt, werden keine mehrbändigen Werke mehr gefunden.

Um die hierarchische Suche einzuschalten, aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken danach auf die Schaltfläche Ändere vorhandene Suchtabellen.

 Achtung: Dieser Vorgang kann je nach Datenmenge einige Stunden dauern. Führen Sie die Änderung nur durch, solange niemand im System arbeitet.

Sobald die Hierarchische Suche aktiviert ist, ergeben sich folgende Besonderheiten:

  • Bei der Suche nach Gesamtwerken werden sofort auch die Bände mit aufgelistet

  • Bei Zeitschriften sollten Sie zusätzlich den Parameter KeineHefteAnzeigen unter Konfiguration (AP) > Direkteinstellung > Abschnitt Katalog beachten. Dieser sollte auf N gestellt werden, wenn die hierarchische Suche für Zeitschriften aktiviert sein soll.

  • Kombinierte Suchanfragen mit Daten aus Gesamtwerk und Stücktitel / Band sind möglich, d. h. die kombinierte Suche nach Schiller und Räuber führt zu den entsprechenden Treffern.

Erwerbung

Im Einstellungsmodul unter Konfiguration (Sys) > Erwerbung werden folgende Parameter eingestellt. Über die Schaltflächen Weiter -> und <- Zurück wechseln Sie zwischen den Registerkarten. Auf der Registerkarte Mahnungen sichern Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche OK.

Registerkarte Rechnungen

  • Deaktivierte Rechnungsbearbeitung

  • Aktivierte Rechnungsbearbeitung: Zusätzliche Schritte zum Erzeugen einer Rechnung und Anweisung sind notwendig. Der Rechnungsstatus wird zusätzlich zum Bestellstatus genutzt. Bestellungen mit dem Status Rechnung geprüft können gesperrt werden, d. h. Veränderungen oder Manipulationen sind dann nicht mehr zulässig.

Registerkarte Buchungen

Das aktuelle Haushaltsjahr

Beispiel: Im Oktober 2006 endet das Haushaltsjahr, es wird in den Einstellungen umgestellt, ab November arbeitet die Bibliothek dann auf das Haushaltsjahr 2007.

Das Haushaltsjahr muss jedes Jahr, z. B. im Rahmen des Jahresabschlusses umgestellt werden.

Mit der Schaltfläche Offene Bestellungen können offene Bestellungen einem neuen Haushaltsjahr zugeordnet werden.

Registerkarte Katalog

Nach Neubestellung automatisch Titelaufnahme anzeigen: Diese Option kann z. B. dann sinnvoll sein, wenn nach Speichern einer Bestellung sofort Systematiken, Mediengruppen etc. eingegeben werden. Bei aktivierter Option erscheint nach dem Speichern der Bestellung die Aufnahmemaske aus dem Katalog.

Es kann festgelegt werden, welcher Bestellstatus mit welchem Exemplarstatus im Katalog angezeigt wird: Jede Bestellung kann - nach Bedarf - bereits im Katalog und OPAC recherchiert und angezeigt werden. Es wird festgelegt, mit welchem Status diese bestellten Medien im Katalog erscheinen.

Sobald in der Erwerbung die Eingangsbearbeitung anhand der gemachten Einstellung, z. B. von Bestellt auf Verfügbar. An dieser Stelle können auch eigene Exemplarstatus verwendet werden. Neue Exemplarstatus können unter Registerpflege > Werte > Tabelle: Exemplarstatus angelegt werden.

Registerkarte Farben > Datumsänderung

  • Farben: Für jeden Bestellstatus kann eine Farbe festgelegt werden (welcher Status zugeordnet werden kann, hängt auch von der Einstellung zur Rechnungsbearbeitung ab). Anhand der unterschiedlichen Farben kann die Eingangsliste übersichtlicher gestaltet werden. Wählen Sie dazu einen Bestellstatus sowie eine Farbe aus und klicken Sie auf Zuordnen.

  • Datumsänderung: Außerdem wird festgelegt, ob Daten der Eingangsbearbeitung, z. B. das Lieferdatum manuell verändert werden dürfen oder nicht. Wenn der Haken gesetzt ist, kann in der Eingangsbearbeitung jedes Datum manuell überschrieben werden. Andernfalls werden immer die Standarddaten von BIBLIOTHECAnext verwendet.

Registerkarte Mahnungen

Die Mahnfristen für die 1. bis 3. Mahnstufe der Bestellungen werden hier eingestellt. Die Mahnfrist errechnet sich nach Kalendertagen. Die Mahnung wird für einen Lieferanten dann erstellt, wenn die Lieferfrist und die Mahnfrist abgelaufen sind.

Weitere Einstellungen zur Erwerbung:

  • Im Einstellungsmodul kann unter dem Punkt Konfiguration (Sys) > Briefdruck bestimmt werden, ob die Briefe für die Bestellung (Bestellbrief, Storno, Reklamation usw.) über Word gedruckt werden.

Weitere InformationenEinstellungen – Konfiguration (Sys) - Briefdruck

Im Einstellungsmodul können unter Registerpflege > Werte u. a. folgende Register für die Erwerbung bearbeitet werden:

  • Bestellart
  • Bestellmodus
  • Bestellquelle
  • Bestellthemenkreis
  • BestellZusKostenart
  • Fremdwährung
  • GeschPartnerGruppe
  • Kostenart
  • Kostenstelle
  • Währung

Nähere Informationen: Einstellungen – Registerpflege - Werte

Mail-/ EDIFACT Bestellung

Der Punkt Konfiguration (Sys) > Mail-/EDIFACT Bestellung wird für Bestellungen per E-Mail benötigt. Bei der Bestellung kann somit eine EDIFACT-Datei angehängt werden, die der Buchhändler einlesen kann. Die Erzeugung und Verwertung der EDIFACT-Datei ist derzeit bei den Anbietern ekz und KNO möglich:

  • eMail-Vorlage: Standardmäßig wird für Bestellungen per E-Mail die Datei EMAILBESTFORM.TXT verwendet. Sie haben die Möglichkeit diese Datei mit der Schaltfläche Bearbeiten anzupassen.

  • EDIFACT: In diesem Eingabefeld geben Sie einen Pfad und Namen für die EDIFACT-Datei an, z. B. c:\temp\edifact.txt. Die Datei wird bei der Online-Bestellung für die ekz oder bei KNO mit den Bestelldaten gefüllt und automatisch an die E-Mail angehängt.

  • EDIFACT-Ansprechpartner: Hier geben Sie Ihren Ansprechpartner für Rückfragen der ekz oder KNO an.

  • EDIFACT-Bibliotheks-ID:

  • Für die ekz: Hier geben Sie ein Kürzel für Ihre Bibliothek an, dass der ekz für Ihre Identifikation dient.

  • Für KNO: Geben Sie Ihre Internationale Lokationsnummerierung (ILN) in der Form ILN:123456789 ein.

  • EDIFACT-Kundennummer:

  • Für die ekz: Hier geben Sie die Kundennummer an, die Sie von der ekz erhalten haben.

  • Für KNO: Hier geben Sie die ILN Ihres KNO-Buchhändlers in der Form ILN:7654321 ein.

Angaben zu Bibliotheks-ID, Kundennummer und Ansprechpartner von anderen Lieferanten können über die Geschäftspartner in der Registerkarte EDIFACT eingetragen werden. 
Werden dort keine Angaben hinterlegt, greifen die oben genannten Einstellungen aus Konfiguration (SYS) > Mail-/EDIFACT Bestellung

Ausleihe (Nummernkreise)

Im Einstellungsmodul finden sich unter dem Menüpunkt Konfiguration (Sys) > Ausleihe (Nummernkreise) systembezogene Einstellungen zur Verbuchung.

 Hinweis: Beachten Sie, dass nach jeder Einstellungsänderung BIBLIOTHECAnext geschlossen und neu gestartet werden muss.

Unter Ausleihe (Nummernkreise) werden die Nummernkreise der Barcodes für Leser und Medien eingestellt. Diese Einstellung ist dann sinnvoll, wenn Benutzer-Barcodes und Medien-Barcodes klar voneinander unterschieden werden.

Beispiel:Benutzer-Barcodes(Ausweisnummern) liegen in dem Bereich 00000001 bis 00009999, Medien-Barcodes (Buchungsnummern) liegen dann im Bereich 00010000 bis 99999999.

Damit ist dem System klar, welche Nummer mit einem Leser verknüpft ist, und welche Nummer mit einem Medium verknüpft ist. Die Einstellung Automatisches Umschalten zwischen Ausleihe und Rückgabe aus dem Punkt Konfiguration (AP) > Ausleihe > Registerkarte: Grundeinstellungen kann somit aktiviert werden.

In der Verbuchung wird die Schaltfläche F2 - Ausleihe angeklickt. Dann wird jedoch statt der Ausweisnummer versehentlich eine Buchungsnummer

eingescannt. Das System erkennt anhand des Nummernkreises, dass es sich um ein Medium und nicht um einen Leser handelt, und wechselt automatisch auf die Funktion F3, die Rückgabe .

Durch diese Einstellung können Fehleingaben weitgehend vermieden werden. Bei der Neuaufnahme im Katalog und bei den Benutzern erscheint eine Hinweismeldung, wenn eine Nummer mit einem falschen Nummernkreis eingegeben wird.

Falls die Barcode-Nummern von den Nummern her Überschneidungen aufweisen, kann auch eine Unterscheidung anhand der Länge vorgenommen werden.

Beispiel:

Ausweisnummern sind immer achtstellig, Buchungsnummern sind immer elfstellig.

Unter Konfiguration (Sys) > Katalog wird die längste mögliche Länge angegeben, z. B. 11, und zwar bei Buchungsnummer und Benutzernummer.

Die Funktion Länge prüfen ist auszuschalten.

Bei den Nummernkreisen wird dann bei der Ausweisnummer 1 bis 8 eingestellt, bei Buchungsnummer

9 bis 11.

Damit erkennt BIBLIOTHECAnext, dass alle bis zu achtstelligen Codes Ausweisnummern sind, und alle neun- bis elfstelligen Codes zu den Buchungsnummern gehören.

 Hinweis: Wenn die Barcode-Nummern von Lesern und Medien nicht unterschieden werden, kann die automatische Umschaltung nicht aktiviert werden. In dem Fall sollte bei den Nummernkreisen überall 0 eingetragen werden. Es kann auch ohne Nummernkreise mit dem System gearbeitet werden. Eine zusätzliche Kontrolle findet bei Fehleingaben dann jedoch nicht statt. Sie sollten in dem Fall immer darauf achten, dass die richtigen Nummern im richtigen Feld eingegeben werden.

Briefdruck (Einstellungen)

Unter Konfiguration (SYS) > Briefdruck bestimmen Sie, für welche Schreiben Word-Formulare verwendet werden. Die entsprechenden Formulare (.dot-Dateien für Word oder .hed-Dateien für HighEdit) müssen auf dem Server im entsprechenden Verzeichnis liegen, standardmäßig unter ..\Templates\DOT oder ..\Templates\HED.

  • In der rechten Spalte nehmen Sie die Einstellungen für Schreiben, die die Verbuchung betreffen (Mahnungen, Vormerkbriefe) vor.

  • In der linken Spalte nehmen Sie die Einstellungen für Schreiben vor, die die Erwerbung und den Bestellvorgang betreffen.

 Hinweise:

  • Generell empfehlen wir die Verwendung von Word-Formularen. Die Makrosicherheit der Formulare sollte auf mittel oder niedrig eingestellt sein.

  • Beachten Sie den Unterschied zwischen Mahnungen

    und Gebührenmahnungen. Mit Mahnungen werden überfällige Medien gemahnt, mit Gebührenmahnungen werden offene Gebühren gemahnt.

Weitere Informationen: Formulareditor

Automatischer Abschluss

In den Einstellungen legen Sie unter dem Menüpunkt Konfiguration (Sys) > Automatischer Abschluss fest, welche Vorgänge in der Verbuchung unter Abschluss > Automatischer Abschluss abgewickelt werden.

Registerkarte Abschluss

Im Einstellungsmodul treffen Sie unter dem Menüpunkt Konfiguration (Sys) > Automatischer Abschluss unter der Registerkarte Abschluss Vorgaben, welche Vorgänge täglich mit dem automatischen Abschluss durchgeführt werden können. In der Verbuchung sind diese Optionen voreingestellt, können aber jederzeit deselektiert werden.

Die Kontrollkästchen und die damit verbundenen Optionen stehen für folgende Vorgänge:

  • Tagesabschluss (Statistik): Entspricht der Auswahl Verbuchung > Abschluss > Tagesabschluss (Statistik). Es wird zusätzlich ein Bogen mit den Ausleihen nach Mediengruppen ausgedruckt.

  • Standardstatistiken

    Nähere Informationen: Einstellungen > Konfiguration (Sys) > Automatischer Abschluss/ Registerkarte Statistiken

  • Mahnungen: Der Punkt Verbuchung > Mahnung > Manuell wird durchgeführt und die entsprechenden Mahnbriefe ausgedruckt. Wenn keine Leser in den Mahnstufen zu finden sind, wird für jede Mahnstufe ein Kontrollblatt ausgedruckt.

  • Gebührenmahnung: Die Funktion Verbuchung > Mahnung > Offene Gebühren

    wird ausgeführt und die entsprechenden Briefe gedruckt. Es kann bestimmt werden, ob nur die Leser Briefe erhalten sollen, die keine Medien mehr entliehen haben (Einstellung Konfiguration (AP) > Direkteinstellung > Abschnitt: Ausleihe > Parameter: MahnGebNichtsEntl).
  • Alte Vorbestellungen abräumen: Es wird auf die Daten unter Recherche > Vorbestellungen > Anzeige: Nicht abgeholt zurückgegriffen

  • Vorbestellungen benachrichtigen: Es wird der Punkt Verbuchung > Recherche > Vorbestellungen > Anzeige: Zu benachrichtig. ausgeführt und die entsprechenden Briefe gedruckt. Über die Einstellungen kann auch definiert werden, ob bestimmte Benutzergruppen keine Briefe erhalten (Einstellung Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Ausleihe > Parameter: VormerkbriefNichtDrucken).

  • Kassenjournal: wie beim Punkt Verbuchung > Abschluss > Kasse > Auswertung ausgedruckt. Über die Einstellung Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Ausleihe > Parameter: AbschlussAutoGebühr kann bestimmt werden, welches Kassenjournal gedruckt werden soll.

  • Abgelaufene Vormerkungen löschen: Dadurch werden die Vorbestellungen, deren Verfalldatum abgelaufen ist, gelöscht.

Registerkarte Statistiken

Im Einstellungsmodul finden Sie unter dem Menüpunkt Konfiguration (Sys) > Automatischer Abschluss > Registerkarte: Statistiken einige Optionen, die berücksichtigt werden für die folgende Funktion: Einstellungen > Konfiguration (Sys) > Automatischer Abschluss > Registerkarte: Abschluss > Standardstatistiken.

Nähere Informationen: Einstellungen – Konfiguration (Sys) – Automatischer Abschluss / Registerkarte Abschluss |topic=Registerkarte Abschluss

Die aktivierten Kontrollkästchen bestimmen, welche Informationen beim Ausführen des Abschlusses gedruckt werden:

  • Ausleihen nach Mediengruppen im aktuellen Jahr

  • Benutzer nach Benutzergruppen

  • Ausleihen nach Uhrzeit

  • Rückgaben nach Mediengruppen

  • Rückgaben nach Zweigstellen

  • Aktive Benutzer im aktuellen Jahr

  • Aktive Benutzer pro Zweigstelle

  • Einnahmen nach Gebührenart

  • Einnahmen nach Zweigstelle

Sie können Ihre Auswahl jeweils auf den aktuellen Tag (Optionen heute) oder den Vortag (Option Vortag) anwenden.

Registerkarte Mahnung

Im Einstellungsmodul finden Sie unter dem Menüpunkt Konfiguration (Sys) > Automatischer Abschluss unter der Registerkarte Mahnung folgende Optionen:

  • Mahnungen über Listengenerator: Es werden keine Mahnbriefe mehr gedruckt. Beim Mahnlauf in der Verbuchung wird stattdessen eine Mahnliste erzeugt.

  • Gebührenmahnung über Listengenerator: Nicht mehr verwendet.

  • Wiederholung immer nach n Tagen: Nicht mehr verwendet.

  • Kontostand: Kontostand, der in der Verbuchung unter Mahnung > offene Gebühren angezeigt wird

  • Letzter Besuch vor x Tagen: Anzahl der Tage, die in der Verbuchung unter Mahnung > offene Gebühren angezeigt wird.

Direkteinstellung

Die meisten Punkte unter dem Menüpunkt Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung finden Sie bereits unter den Punkten zu Konfiguration (Sys). Die Direkteinstellungen sind teilweise nur für Sonderanpassungen notwendig. Folgende Abschnitte mit Parametern sind unter den Direkteinstellungen zu finden:

  • Abschnitt: All

  • Abschnitt: Ausleihe

  • Abschnitt: Fernleihe

  • Abschnitt: Katalog

  • Abschnitt: OPAC

  • Abschnitt: Periodika (inklusive dem Pressekatalog)

  • Abschnitt: Statistik

Abschnitt ALL

Im Einstellungsmodul finden Sie unter dem Menüpunkt Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: All folgende Parameter:

  • AddPruefBarcode: Automatisches Anhängen einer Prüfziffer an alle Barcodes.

  • BCSServerCheck, BCSServerURL

  • Check_Pruef_Buch_Code: Alternativ zur Einstellung Konfiguration (Sys) > Katalog > Prüfziffer prüfen zu verwenden, wenn ein anderes Prüfziffernverfahren angewandt oder definiert werden soll, z. B.:
    8=Sisis (Code 39)
    16=URICA
    128=Def1

  • Check_Pruef_Def1, Check_Pruef_Def2: Weiteres Prüfziffernverfahren falls die Vorgaben unter Check_Pruef_Buch_Code oder Check_Pruef_Leser nicht ausreichen.

  • Check_Pruef_Defs: Selbstdefinierte Prüfziffernberechnung: Gewicht|Mod|Zahl_bei_Rest=0|Zahl_bei_Rest=1|...
    Bsp.: 123456789|11|X|9|8|7|6|5|4|3|2|1|X|5

  • Check_Pruef_Frankfurt: Prüfziffernprüfung nach der Frankfurter Methode.

  • Check_Pruef_Herten_Barcode: Automatisches Umschalten zwischen Ausleihe und Rückgabe (Herten-Methode).

  • Check_Pruef_Leser_Code: Alternatives Prüfziffernverfahren für die Ausweisnummer.

  • Check_Pruef_Paderborn: Prüfziffernprüfung nach der Paderborner Methode.

  • DLG_Funktionen: Einschalten der Sprachanwahl; Eintrag: *LI*SG*.
    Im Katalog wird dazu der Menüpunkt Sprache aktiv. Die Sprache ist in verschiedenen TXT-Dateien hinterlegt, die sich im Programmverzeichnis von BIBLIOTHECAnext auf dem Server befinden.

  • Etathaushaltsjahr: Damit kann die Voreinstellung in der Etatüberwachung dauerhaft auf das aktuelle Jahr (Haushaltsjahr) geändert werden.

  • Mailserver: E-Mail-Server beim E-Mail-Versand über SMTP.

  • Proxy***: Einstellungen bei Nutzung eines Proxy-Servers.

  • SMS***: Einstellungen für den SMS-Versand.

  • SMTP***: Einstellungen für den SMTP-E-Mail-Versand

    SMTPKennung: Kennung für den Zugang zum SMTP-Server
    SMTPPasswort: Passwort für den Zugang zum SMTP-Server
    SMTPPort: Port des Mailservers
    SMTPEncryption: Einstellung für die E-Mail-Verschlüsselung:
    emspemspemspemsp
    0 = keine Verschlüsselung
    1 = SSL-Verschlüsselung

Abschnitt Ausleihe

Im Einstellungsmodul finden Sie unter dem Menüpunkt Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Ausleihe Einstellungen zur Ausleihe.

Abschnitt Ausleihe – Parameter A-D

Unter Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Ausleihe finden Sie folgende Parameter mit den Anfangsbuchstaben A bis D:

  • AbmeldeButton: Ein-/Ausblenden der Schaltfläche Abmelden;
    Werte: J=Ja (Standardwert), N=Nein.

  • AbschlussAutoGebühr: Dieser Parameter bestimmt, was beim automatischen Abschluss als Kassenjournal gedruckt wird. Die Auswahl entspricht den Punkten unter Abschluss > Kasse > Auswertung in der Verbuchung;
    Werte: 1=nach Gebührenart, 2=Zweigstelle, 3=Mitarbeiter, 4=Lesernummer.

  • AbschlussMahnList: Entspricht der Mahnung über den Listengenerator aus der Einstellung Konfiguration (Sys) > Automatischer Abschluss > Registerkarte: Mahnungen;

    Werte: J=über den Listengenerator, N=über den Formulargenerator (Standardwert).
  • AnzLetzteLeser: Anzahl der letzten Leser, z. B. in der Verbuchung über die Funktion F11 – Exemplar aufrufbar;
    Werte: 0, 1, 2, 3 (Standardwert).

  • AusleiheMedienNr: Ausleihe über die Mediennummer, anstatt über die Buchungsnummer (Barcode).  Achtung: Stellen Sie den Wert AusleiheMedienNr nur nach Rücksprache mit OCLC um.

  • AusweisBisImmerZeigen: Diese Einstellung bezieht sich auf die Anzeige des Feldes BezahltBis im Konto. Das Feld wird standardmäßig ausgeblendet; eine Ausweissperre kann jedoch angezeigt werden, wenn für die Zweigstelle keine Jahresgebühr eingestellt ist.

  • AusweisBisNichtZeigenBGrp: Diese Einstellung bezieht sich auf das Ausblenden der Anzeige des Feldes BezahltBis im Konto für bestimmte Benutzergruppen. Geben Sie die Kürzel der Benutzergruppen in *-Zeichen eingefasst an.

  • Bearbeitungspauschale: Höhe der zusätzlich zum Medienersatz gebuchten Bearbeitungspauschale. Die Gebühr wird ebenfalls über den Tagesabschluss zeitgleich mit dem Medienersatz gebucht.
    Beachten Sie die Angaben beim Parameter Medienersatz.

  • BenDoubletteGeb: Festlegen des Zeitpunkts der bei der Lesererfassung stattfindenden Dublettenprüfung:

    • N=nach Eingabe des Nach- und Vornamens (Standardwert)

    • J=nach Eingabe von Nachname, Vorname und Geburtsdatum

  • BenutzerDatenAusblenden: Felder in der Eingabemaske für die Lesererfassung (ÖB) ausblenden. Mehrere Einträge werden durch *-Zeichen getrennt; am Anfang und am Ende setzen Sie ebenfalls ein *-Zeichen:

  • GS=Gültig seit

  • GB=Gültig bis

  • BB=Bezahlt bis

  • WV=Wiedervorlage

  • HA=Hauptausweis

  • ZS=Zweigstelle

  • HS=Haltestelle

  • AD=Ausweisdruck

  • PP=Passwort

     Hinweis: Wenn Sie das Passwort als auszublendendes Feld bei diesem Parameter angeben, wird das Passwort in den Benutzerdaten unter F10 in Sternchen angegeben. Das Feld Passwort bleibt sichtbar, aber das Passwort wird unkenntlich gemacht. Somit ist gewährleistet, dass die Benutzerpasswörter vor Fremdzugriffen geschützt sind. Wenn ein Benutzer sein Passwort vergisst, können die Mitarbeiter ein neues Passwort eintragen.
    Die anderen oben angegebenen Felder werden hingegen komplett ausgeblendet.

  • BenutzerGrpAuto: Voraussetzung für diese Einstellung ist die Vorgabe in Registerpflege > Werte > Tabelle: BgrpAlter. Festgelegt werden die Altersgrenzen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
    Durch den Parameter BenutzerGrpAuto wird zusätzlich bestimmt, ob dieser Benutzergruppenwechsel automatisch mit dem Tagesabschluss erfolgt:

    • N=nicht automatisch. Sobald ein Leser das angegebene Alter erreicht, erscheint im Konto der Hinweis „Bitte die Benutzerdaten prüfen.“. Bei der Angabe der Benutzergruppe erscheint eine Schaltfläche, mit der die Benutzergruppe manuell gewechselt werden kann.

    • J=automatisch mit dem Tagesabschluss.

  • BenutzerMaErzBer: Regelung bis zu welchem Alter eine Zweitadresse einzugeben ist. Diese Regelung ist vor allem dann sinnvoll, wenn Mahnschreiben nicht an Minderjährige versandt werden sollen.

  • BenutzerWB: Darstellung der Eingabemaske für die Lesererfassung. Bestimmte Daten werden bei der Erfassungsmaske der Leser dabei ausgeblendet:

    • 0=ÖB-Variante

    • 1=WB-Variante

    • 2=WB-Variante kurz

  • BuchSichZSAus: Bei Arbeitsplätzen, die sich in diesen Zweigstellen befinden, wird beim Ausbuchen die Buchsicherung des Exemplars deaktiviert z.B. HST,ZS1,ZS2.

  • BuchSichZSEin: Bei Arbeitsplätzen, die sich in diesen Zweigstellen befinden, wird beim Einbuchen die Buchsicherung des Exemplars aktiviert z.B. HST,ZS1,ZS2.

Abschnitt Ausleihe – Parameter E-L

Unter Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Ausleihe finden Sie folgende Parameter mit den Anfangsbuchstaben E bis L:

  • EintragHistorie: Einträge in der Mahnhistorie werden mit dem Tagesabschluss gelöscht, wenn die betreffenden Exemplare zurückgegeben und die zur Mahnung dazugehörigen Gebühren bezahlt werden.
    In der Verbuchung kann unter F10 – Benutzerdaten > Registerkarte: Weitere das Kontrollkästchen Ausleihhistorie speichern aktiviert werden. Dadurch wird bei der Durchführung von Mahnungen ein Eintrag in der Mahnhistorie erzeugt. Die Mahnhistorie kann unter F10 – Benutzerdaten > Registerkarte: Sperren/Hinweise durch Anklicken der Schaltfläche mit dem grünen B aufgerufen

  • EuroKursN, EuroZeichen: Nicht mehr benötigt.

  • ExAbschreibungPausch: Wird beim Buchen eines Ersatzes für ein Exemplar nicht der volle Exemplarpreis berechnet, sondern nur ein Anteil, wird der eingetragene Wert zusätzlich als Pauschale (z. B. Bearbeitungsgebühr) berechnet.

  • ExAbschreibungRest: Der Exemplarpreis wird anhand bestimmter Vorgaben abgeschrieben. Hier wird der Rest eingetragen, der immer berechnet werden soll, wenn das Exemplar bereits komplett abgeschrieben ist (um zu verhindern, dass der Wert gleich Null ist).

  • ExAbschreibungSatz: Prozentsatz, anhand dessen der Exemplarpreis jährlich abgeschrieben wird.

  • ExemplarBearbeiten: Wenn der Parameter aktiviert wird (J), können Exemplare in der Ausleihe aus einem Leserkonto heraus geändert werden. Unter F6 Konto erscheint dadurch bei Aufruf der rechten Maustaste der Menüpunkt Exemplar ändern.

  • ExStatusAusleiheGesperrt: Bsp.: Bei der Ausleihe von Präsenzbestand kommt immer die Sperre: „Weiter Ja/Nein“. Wenn Sie verhindern wollen, dass eine solche Sperre mit Ja umgangen wird, können Sie hier den Status P eintragen. Bei der Ausleihe kommt damit eine Sperre, die nicht mehr umgangen werden kann.

  • ExStatusAusleiheOK: Beispiel.: Bei der Ausleihe eines Exemplars mit dem Status H – Heute zurück kommt immer eine Warnmeldung (das System entleiht standardmäßig nur verfügbare Medien ohne Warnung). Wenn Sie diese Exemplare ohne Warnung ausleihen wollen, können Sie hier H eintragen.

  • ExStatusRueckV: Das System merkt sich bei der Ausleihe den vorherigen Exemplarstatus und setzt das Medium nach der Rückgabe wieder auf den Ursprungsstatus zurück. Wenn Sie z. B. in der Erwerbung den Status In Einarbeitung verwenden, kann es vorkommen, dass Sie solche Medien auch ausleihen. Diese würden bei der Rückgabe wieder auf In Einarbeitung gesetzt werden. Wenn diese gleich auf Verfügbar gesetzt werden sollen, tragen Sie das entsprechende Kürzel für den Status In Einarbeitung ein.

  • ExStatusVorbestGesperrt: Hier werden die Kürzel der Exemplarstatus eingetragen, die nicht vorgemerkt werden dürfen. Sie können diese Einstellung nicht mehr umgehen, d. h. das Aktivieren des Kontrollkästchens Alle Ex.Stati bei der Vorbestellung bleibt ohne Wirkung.

  • ExStatusZweigVorbestGesperrt: Bei dieser Einstellung werden Kürzel der Exemplarstatus eingetragen, die in der eigenen Zweigstelle für eine Vormerkung gesperrt sind.
    Bsp.: Verfügbar: Die Zweigstelle darf zwar verfügbare Exemplare aus der Hauptstelle für den Zweigstellentransport bestellen, aber nicht aus dem eigenen Bestand.

  • Feldname***: In den Einstellungen sind unter dem Menüpunkt Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Ausleihe die Parameter Feldname Bekz, Bemerkung Bei der Lesererfassung können damit die entsprechenden Felder in andere Bezeichnungen umbenannt werden.

  • Jahresgebührenlauf: Wenn die Jahresgebühr für Benutzer wie eine Vereinsgebühr verwaltet wird, kann dieser Parameter aktiviert werden. Bei Einstellung auf J wird in der Verbuchung der Menüpunkt Benutzer > Jahresgebühr aktiv. Dadurch können bei allen Lesern automatisch die Jahresgebühren eingebucht werden.

  • Kassenabrechnung: Für die Kassenverwaltung kann hier eine Voreinstellung auf Mitarbeiter oder Zweigstellen getroffen werden. In der Verbuchung ist dann unter Abschluss / Kasse der jeweilige Mitarbeiter oder die Zweigstelle fest vorgegeben. Fehlbuchungen oder Manipulationen können somit weitestgehend vermieden werden.

     Hinweis: ie Voreinstellung der Zweigstelle ist von der Einstellung unter Konfiguration (AP) > Ausleihe > Registerkarte: Zweigstellen > Zweigstelle, in der sich dieser Arbeitsplatz befindet abhängig.

  • LeihGebÖffnung: Die Berechnung von Leihgebühren kann auf Öffnungstage umgestellt werden. Dies betrifft nur die Kondition zur Leihgebühr pro Tag (BGTG).

Abschnitt Ausleihe – Parameter M-P

Unter Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Ausleihe finden Sie folgende Parameter mit den Anfangsbuchstaben M bis P:

  • MahnFlag2AdrLöschen: Die Zweitadresse kann komplett gelöscht werden, wenn der Benutzer ein bestimmtes Alter erreicht hat.

    Bsp.: Bei Jugendlichen, die 18 werden, wird die Zweitadresse nicht mehr gebraucht.
  • MahnFlag2Löschen: Die Zweitadresse kann deaktiviert werden, wenn der Benutzer ein bestimmtes Alter erreicht hat. Die Zweitadresse bleibt erhalten, wird aber nicht mehr für Mahnungen usw. verwendet. Falls die Zweitadresse gelöscht werden soll, kann der Parameter MahnFlag2AdrLöschen verwendet werden.

  • MahnSperre: Mit diesem Parameter kann festgelegt werden, ab welcher Mahnstufe ein Benutzer gesperrt werden soll. Wenn der Benutzer ab der 3. Mahnstufe gesperrt sein soll, wird 3 eingetragen.

  • MaxExemplarBest: Hier wird festgelegt, wie viele Vorbestellungen ein Benutzer maximal vornehmen darf.
    Bitte beachten Sie, dass dieser Parameter deaktiviert werden sollte, wenn die Kondition SMEB unter Konditionen > Weitere Konditionen benutzt wird.

  • MaxPLZLaenge: Hier wird die Anzahl Zeichen festgelegt, die bei der Eingabe der Postleitzahl in den Benutzerdaten maximal möglich ist.

  • MedErsAnzFrist: Anzahl Tage, nach denen der Medienersatz gebucht werden soll. Beachten Sie dazu auch die Parameter Medienersatz, MedienersatzAuslstat und MedienersatzDatum.

  • Medienersatz: Hier wird die Funktion zum Buchen des Medienersatzes grundsätzlich aktiviert. Der Medienersatz wird somit über den Tagesabschluss auf die Gebührenkonten gebucht.
    Beachten Sie dazu auch die Parameter MedErsAnzFrist, MedienersatzAuslstat und MedienersatzDatum.
    Unter dem Menüpunkt Mahnung > manuell kann nach Aktivierung des Parameters außerdem eine Fristabfrage gestartet werden. Die Abfrage „Soll der Mahnlauf für die 1. Mahnstufe gestartet werden“, wird dabei mit Nein beantwortet. Im entsprechenden Eingabefeld sind standardmäßig 59 Tage voreingestellt. Beim Klick auf die Schaltfläche Frist-Abfrage wird eine Abfrage nach allen entliehenen Medien durchgeführt, deren Fristdatum vor 59 Tagen abgelaufen ist. Die Ergebnisliste kann über den Punkt Liste drucken ausgedruckt werden.
    Wenn die Ausgabe der Liste alphabetisch nach Lesernamen erfolgen soll, kann dazu der Parameter MAHNSORTKRIT unter Konfiguration (AP) > Direkteinstellung > Abschnitt: Ausleihe eingestellt werden. Im Feld Wert wird dazu Name eingetragen und gespeichert.

  • MedienersatzAuslstat: Hier wird der Ausleihstatus eingegeben, ab dem die Frist für den Medienersatz berechnet werden soll. Standard ist der Ausleihstatus Z, d. h. nach der 3. Mahnung. Beachten Sie dazu auch die Parameter Medienersatz, MedErsAnzFrist und MedienersatzDatum.

  • MedienersatzDatum: Hier wird eingestellt, ob die Berechnung der Frist für den Medienersatz anhand des Rückgabedatums oder des Mahndatums erfolgt. Standardmäßig ist M für Mahndatum eingestellt (R gilt für das Rückgabedatum).
    Beachten Sie dazu auch die Parameter Medienersatz, MedErsAnzFrist und MedienersatzAuslstat.

  • Meldungstrigger: Hier können verschiedene Ausleihmeldungen angesteuert werden:

    • Altersfreigabe: In den Katalogdaten kann unter der Registerkarte Verwaltung oder in den Exemplardaten unter der Registerkarte Ausleihdaten eine Altersfreigabe erfasst werden. In der Verbuchung erscheint dadurch bei Benutzern, die dieses Alter noch nicht erreicht haben, eine Sperre. Mit dem Parameter Meldungstrigger kann die Anzeige dieser Sperre variiert werden. Bsp.: Wenn beim Meldungstrigger Altersfreigabe=min|blau eingetragen wird, wird bei der Ausleihe nur noch ein blauer Text ohne Sperre angezeigt.

    • Ausleihbemerkung: In den Exemplardaten kann eine Ausleihbemerkung erfasst werden. Diese kann variabel mit Sperre oder ohne Sperre bei der Rückgabe angezeigt werden. Standardmäßig wird bei der Rückgabe der Text der Ausleihbemerkung angezeigt und es erfolgt keine Sperre. Wenn eine Sperre mit der Anzeige „Weiter: Ja/Nein“ und akustischem Signal gewünscht wird, kann dies über den Parameter Meldungstrigger definiert werden.
      Bsp.: Der Eintrag beim Parameter Meldungstrigger=Ausleihbem2=max|rot führt zu einer Sperre „Weiter: Ja/Nein“ mit Sirene und dem Text in roter Schrift.

    • Ausleihhinweis: Ansteuerung des Ausleihhinweises. Wenn nichts weiter eingestellt ist, gilt folgendes:
      Beilagenvermerke werden bei der Ausleihe als Hinweis angezeigt, bei der Rückgabe erscheint die Sperre „Weiter Ja/Nein“. Diese Vermerke beginnen mit einem Buchstaben im Feld Ausleihhinweis, z. B. „Achtung: auf Beilagen achten“.
      FSK-Hinweise erscheinen bei der Ausleihe mit der Sperre „Weiter Ja/Nein“, bei der Rückgabe erscheint ein Hinweis. Diese Hinweise beginnen mit einer Zahl, z. B. „18: frei ab 18 Jahren“.
      Falls diese Einstellungen nicht gewünscht sind, kann über den Meldungstrigger eine andere Funktion eingestellt werden. Im Feld Wert wird dazu folgendes eingetragen: Ausleihhinweis=max|rot.
      Variante: Alle Ausleihhinweise werden mit der maximalen Einstellung angezeigt: Sirene mit Geräusch, Sperre „Weiter Ja/Nein“, Text in roter Schrift: Ausleihhinweis1=min|blau||Ausleihhinweis2=max|rot
      Variante: Alle Ausleihhinweise werden in der Ausleihe mit minimal Einstellung angezeigt, d. h. nur mit einer Textmeldung. Bei der Rückgabe kommt die Maximalsperre.
      Davon sind alle Ausleihhinweise betroffen, d. h. egal ob Beilagenvermerke oder Altersfreigaben.
      Weitere Möglichkeit: mid zeigt Sirene mit Geräusch und Text, aber keine Sperre „Weiter Ja/Nein“.

    • Ausleihhistorie: In den Benutzerdaten ist in der Registerkarte Weitere die Option Ausleihhistoriegesetzt. Dadurch erscheint bei der Ausleihe eine Sperre, wenn der Benutzer das Exemplar schon einmal entliehen hatte. Es ist möglich, über den Parameter Meldungstrigger einzustellen, wie diese Sperre erscheinen soll. Standardmäßig erscheint eine Sperre „Weiter: Ja/Nein“ mit akustischem Signal und rotem Text im Infofenster. Um die Sperre auszuschalten, kann man in den Einstellungen, Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Ausleihe > Parameter: Meldungstrigger folgendes einstellen: FrühereAusleihe1=min|blau
      Der Hinweis wird damit nur als einfacher Text in blauer Schrift ohne Sperre angezeigt.

    • Heutezurück: Meldung: „Der Leser hat das Exemplar heute erst zurückgegeben.“ Diese Meldung erscheint immer dann, wenn einer Rückgabe eine erneute Ausleihe auf denselben Leser folgt. Falls diese Meldung nicht mit der Sperre: „Weiter Ja/Nein“ angezeigt werden soll, kann diese Meldung hier minimiert werden. Dazu tragen Sie im Feld Wert folgendes ein: Heutezurück=min.
      Die Meldung erscheint zwar weiterhin, aber ohne Sperre.

    • Negativausleihe: Wenn ein Exemplar, das über die Negativausleihe erfasst wurde, in BIBLIOTHECAnext zurückgegeben wird, erscheint keine Sperre. Wenn eine Sperre erwünscht ist, kann man beim Meldungstrigger z. B. Negativ=max|rot eintragen.

  • MGI4Endlos: Soll die Überziehungsgebühr MGI4 - 4. Intervall in den weiteren Konditionen endlos angewendet werden?
    J=wird endlos fortgeführt
    N=das 4. Intervall Säumnisgebühr endet nach der Anwendung
  • PasswortMinLaenge: Mit diesem Parameter kann die Mindestanzahl von einzugebenden Zeichen zur Passwortvergabe festgelegt werden. In den Benutzerdaten wird im Passwortdialog mit der Funktion "Zufälliges Passwort" die geforderte minimale Passwortlänge berücksichtigt. Die Mindestlänge von 10 wird nicht unterschritten, falls Ihre Einstellung vom Standardwert abweicht. Bereits vergebene Passwörter verlieren nicht ihre Gültigkeit.
  • PasswortMinGross: Mit diesem Parameter kann die Mindestanzahl von einzugebenden Großbuchstaben zur Passwortvergabe festgelegt werden. In den Benutzerdaten wird im Passwortdialog mit der Funktion "Zufälliges Passwort" die Vorgabe von mindestens einzugebenden Großbuchstaben berücksichtigt. Bereits vergebene Passwörter verlieren nicht ihre Gültigkeit.
  • PasswortMinNum: Mit diesem Parameter kann die Mindestanzahl von einzugebenden Ziffern zur Passwortvergabe festgelegt werden. In den Benutzerdaten wird im Passwortdialog mit der Funktion "Zufälliges Passwort" die Vorgabe von mindestens einzugebenden Ziffern berücksichtigt. Bereits vergebene Passwörter verlieren nicht ihre Gültigkeit.
  • PasswortMinSonder: Mit diesem Parameter kann die Mindestanzahl von einzugebenden Sonderzeichen zur Passwortvergabe festgelegt werden. In den Benutzerdaten wird im Passwortdialog mit der Funktion "Zufälliges Passwort" die Vorgabe von mindestens einzugebenden Sonderzeichen berücksichtigt. Bereits vergebene Passwörter verlieren nicht ihre Gültigkeit.
  • ProtTagesabschluss: Über die Einstellungen kann unter Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Ausleihe > Parameter: ProtTagesabschluss festgelegt werden, ob für die Aktionen des Tagesabschluss ein eigenes Protokoll aktiviert werden soll.

    Wenn der Parameter auf J (=Ja) gestellt wird, wird beim Tagesabschluss unter Abschluss > Tagesabschluss (Statistik) oder unter Abschluss > Automatischer Abschluss > Tagesabschluss (Statistik) die Protokolldatei TAperm.pro erstellt und im Protokollpfad abgelegt (der Protokollpfad ist unter Konfiguration (AP) > Allgemeines ersichtlich). Die TAperm.pro wird pro Arbeitsplatz erstellt.
  • In der allgemeinen Protokolldatei perm.pro erfolgen keine speziellen Einträge mehr zum Tagesabschluss.
Abschnitt Ausleihe – Parameter Q-Z

Unter Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Ausleihe finden Sie folgende Parameter mit den Anfangsbuchstaben Q bis Z:

  • SäumnisgebÖffnung: Hiermit können Säumnisgebühren nach Öffnungstagen berechnet werden. Dies bezieht sich auf die Berechnung pro Tag in den Standardkonditionen oder bei Intervallen nach Tagen.

  • StatusNichtVersenden: Hier können alle Exemplarstatus angegeben werden, für die unter Recherche > Vorbestellungen > Auswahl zu benachrichtigende keine Benachrichtigung erstellt werden soll. Sinnvoll ist dies z. B. für die Status t (Zum Transport) und T (Transport).

  • Transportprio

     Wichtig: Der Parameter Transportprio ist ohne Funktion und darf nicht verwendet werden.

  • VorbestellZeitraum: Damit können Reservierungen über einen bestimmten Zeitraum für Objekte oder Geräte wie Projektoren, Beamer etc. eingegeben werden. Dies ist sinnvoll für Kreis- oder Medienbildstellen. Weitere Informationen finden Sie unter: Vorbestellung auf Zeiträume.

  • VorbestGebEintreffen: Betrifft den Zeitpunkt zum Buchen der Vorbestellgebühr: beim Bestellen, beim Eintreffen oder beim Ausleihen.

  • VorbestKeineVorbestUpd: Wenn ein Exemplar nachbestellt wird, für das Vormerkungen vermerkt sind, werden diese Vormerkungen alle auf das neue Exemplar übertragen. In der Erwerbung erscheint bei der Eingangsbearbeitung eine Meldung, für welchen Leser eine Vormerkung vorhanden ist. Das gleiche gilt für Exemplare, die mit dem Status Bestellt vorgemerkt wurden.

     Hinweis: Wenn Sie das Fahrbüchereimodul nutzen und Vormerkungen im Bus zulassen, sollten Sie diese Einstellung deaktivieren, da die neu erstellen Bus-Erwerbungsvormerkungen durch den Abgleich sonst wieder gelöscht werden.

  • VorbestRechercheDefs: Der Parameter kann alternativ zur Einstellung unter Konfiguration (AP) > Direkteinstellung > Abschnitt: Ausleihe > Parameter: VorbestExStatus verwendet werden. Die Kontrollkästchen Alle Ex.Stati, Alle Zweigst., Nur ein Exemplar und Sammelbestellung können wahlweise voreingestellt oder komplett ausgeblendet werden. Dies ist z. B. dann sinnvoll, wenn es für die Mitarbeiter keine Möglichkeiten geben soll, die vorgegebene Einstellung zu verändern.

  • VormerkBriefNichtDruckenBGrp: Vormerkbenachrichtigungen werden für bestimmte Benutzergruppen nicht gedruckt, z. B. für Mitarbeiter. Diese Vorbestellungen werden aber weiterhin in der Verbuchung unter Recherche > Vorbestellungen bei der Auswahl der zu benachrichtigenden aufgeführt.

  • ZSBestellungZSMail: Einstellung zum Einschalten der E-Mail-Benachrichtigung für den Zweigstellentransport. D. h., sobald eine Zweigstelle ein verfügbares Medium in einer anderen Zweigstelle bestellt, erhält die Zweigstelle eine E-Mail mit dem Hinweis auf die Bestellung.
    Voraussetzung: Die E-Mail wird über ein MAPI-kompatibles E-Mail-System versandt. Zusätzlich müssen für die Zweigstellen E-Mail-Adressen hinterlegt werden (siehe Registerpflege > Werte > Tabelle: ZSMail).

  • ZSKonditionenAlleZweigstellen: Diese Einstellung kann dann verwendet werden, wenn Zweigstellen unterschiedliche Konditionen verwenden und in der Hauptstelle zu den Konditionen der Zweigstelle verlängert oder gemahnt werden soll. Es wird dabei auf die Ausleihstelle der Ausleihdaten zugegriffen.
    Aus den weiteren Konditionen werden die Einträge zu den Zweigstellen verwendet.
    Wichtig ist der Eintrag unter Konfiguration (AP) > Ausleihe > Registerkarte: Zweigstellen > Zweigstelle, an der sich dieser Arbeitsplatz befindet, damit die Ausleihstelle korrekt vermerkt wird.
    Beim zweigstellenübergreifenden Verlängern sind Öffnungstage unter Registerpflege > Werte > Tabelle: RückgabeTage wichtig.

  • ZSRückgabeSofort: Wenn Sie den Zweigstellentransport aktivieren, nehmen Sie normalerweise einen Zweigstellenausgang und einen Zweigstelleneingang vor. Dabei werden die Status Zum Transport und Transport verwendet. Über den Parameter ZSRückgabeSofort wird der Zweigstellenausgang überflüssig und somit das Transportverfahren vereinfacht. Bei der Rückgabe oder Vorbestellung von Exemplaren wird sofort der Status Transport vergeben. Die Zweigstelle, die die transportierten Daten empfängt, führt nur noch den Zweigstelleneingang durch.

    Voraussetzung: Einstellungen > Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Ausleihe > Parameter: ZSVorbestellungTransport ist aktiviert.
  • ZSVorbestellungTransport: Aktivierung des Zweigstellentransports. In der Verbuchung erscheinen damit die Punkte Recherche > Zweigstellentransport > Ausgang und Eingang.

 Hinweis: Beachten Sie bei der Einstellung der Parameter zu den Zweigstellen auch die speziellen Einstellungen für Zweigstellensysteme.

Abschnitt Fernleihe

Im Einstellungsmodul unter Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Fernleihe werden folgende Parameter eingestellt:

  • FernlRueckDatum: Rückgabedatum in der Fernleihe als Pflichtfeld definieren (J=Ja, N=Nein).

  • FLNR_BNR: Mit diesem Parameter kann definiert werden, ob die Fernleihbuchungsnummer im Nummernkreis der Exemplare liegt. Ist der Parameter deaktiviert (N), gibt es unter Konfiguration (Sys) > Ausleihe (Nummernkreise) die Möglichkeit, einen eigenen Nummernkreis für Fernleihbuchungsnummern anzugeben.

Abschnitt Katalog

Im Einstellungsmodul unter Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Katalog werden folgende Parameter eingestellt:

  • AendernNurdurchBearb: Entspricht der Einstellung unter Konfiguration (Sys) > Katalog > Ändern der TA nur durch Bearbeiter.

  • AUTO_ISBN13: Eine zehnstellige ISBN wird automatisch anhand einer 13-stelligen ISBN erzeugt und im Feld 2. ISBN eingetragen.

  • AutoPermFull: Bei der Erfassung von Schlagwortketten ist standardmäßig die Schaltfläche Auto angeklickt. Alle Teile der Schlagwortkette werden voll permutiert.
    Bsp.: Bei der Schlagwortkette Geschichte / Deutschland / Handbuch werden auch die Schlagwortketten Deutschland / Geschichte / Handbuch und Handbuch / Geschichte / Deutschland gebildet.
    Wenn Sie den Parameter auf N stellen, wird nicht mehr automatisch permutiert. Statt der Schaltfläche Auto sehen Sie dann bei der Kettenerfassung ein Permutationsregister, in das Sie eigene Permutationen aufnehmen können, z. B. 231, 321.

  • BestellStatusWithBudgetCheck: Bestellstatus (Kürzel), die in der Erwerbung zur Budgetprüfung verwendet werden.

  • DublettenModus: Über den Parameter DUBLETTENMODUS können die Kriterien, nach denen bei einer Katalogisierung nach Dubletten geprüft wird, eingestellt werden.
    Die Prüfung auf Dubletten erfolgt immer in zwei aufeinanderfolgenden Schritten: Prüfung auf Identifier und Prüfung auf kombinierte bibliographische Angaben.
    Zuerst wird auf eindeutige Identifier geprüft. Schlägt der Dublettencheck bereits bei der Überprüfung auf eindeutige Identifier an, so wird die Prüfung auf die bibliographischen Angaben nicht mehr durchgeführt.
    Durch Angabe eines oder mehrerer der folgenden Werte können Sie das Verhalten bei der Prüfung auf eindeutige Identifier einstellen:
    I ISBN
    E EAN
    S ISSN
    N Externe ID-Nummer
    I prüft zusätzlich zur ISBN auf ISBN2, EAN, ISSN und Externe ID-Nummer bei Eingabe ins ISBN-Feld.
    E prüft nur auf EAN bei Eingabe ins EAN-Feld.
    S prüft nur auf ISSN bei Eingabe in das ISSN-Feld im Reiter "Titel/Beif."
    N prüft nur auf die Externe ID-Nummer.
    Verwenden Sie den Wert I (Standard), so wird auf sämtliche unterstützten eindeutigen Identifier geprüft.
    Sollten Sie nur bestimmte eindeutige Identifier zur Prüfung heranziehen wollen, so können Sie alternativ die Werte E, S und N einzeln oder kombiniert verwenden.
    In dem Falle, dass die Prüfung anhand der im Parameter DUBLETTENMODUS verwendeten Werte aus der Gruppe I, E, S, N eine Dublette findet, wird das Ergebnis dieser Prüfung im Fenster „Dublette im Bestand gefunden“ angezeigt.
    Wird keine Dublette erkannt, so werden die weiteren kombinierbaren Kriterien überprüft.
    Diese Kriterien beziehen sich auf bibliographische Daten und können über die folgenden Kürzel eingestellt werden:
    T Titel
    U Urheber
    V Verfasser
    J Jahr
    Die Werte U, V und J können nicht alleine, sondern nur in Kombinationen verwendet werden, in denen auch der Wert T verwendet wird.
    Die Werte der Gruppe T,U,V,J werden in UND-Beziehung verwendet.
    Die Reihenfolge der Variablen im Parameter DUBLETTENMODUS hat keine Auswirkung auf die Reihenfolge der Dublettenprüfung

  • EmailBestForm: Hier wird der Name der Datei festgelegt, die als Vorlagefür die Bestellung per E-Mail verwendet wird (siehe auch Konfiguration (Sys) > Mail/EDIFACT ).

  • EtatBuchungenLoeschen: Unter Systempflege > Jahresabschluss können abgeschlossene Bestellungen gelöscht werden. Mit dem Parameter EtatBuchungenLoeschen wird festgelegt, dass zu den Bestellungen auch die Etatbuchungen (Grundlage der Etatüberwachung) gelöscht werden.

  • ExemplarSort: Sortierung der Exemplare in der Trefferliste des Katalogs. Als Sortiermöglichkeit stehen alle Felder zur Verfügung, die unter Konfiguration (AP) > Katalog > Registerkarte: Exemplaranzeige genannt werden.
    Bsp.: Frist desc. Sortierung nach absteigender Frist (siehe auch Parameter ExemplarSortEZErst).

  • ExemplarSortEZErst: Sortierung der Exemplardaten in einer Trefferliste nach der eigenen Zweigstelle. Ist der Parameter aktiviert (J), werden die Exemplare der Zweigstelle unter Konfiguration (AP) > Ausleihe > Registerkarte: Zweigstellen > Zweigstelle, in der sich dieser Arbeitsplatz befindet als erstes in der Exemplarliste angezeigt.
    Der Parameter ExemplarSort wird durch diesen Parameter deaktiviert.

  • ExemplDialog2: Die Einstellung ermöglicht, dass das Feld Bemerkung im Exemplarsatz umbenannt werden kann.

  • Frankfurt750f: Dieser Parameter steuert, dass beim Ausdruck von Listen über Erwerbung > Eingang > Liste drucken das MAB-Feld 750f (Rezension) mit ausgedruckt wird.

  • GenStandort: Automatisches Generieren der Signatur im Exemplardatensatz (Feld Standort/Signatur). Es wird dabei standardmäßig die Systematik plus die ersten drei Buchstaben des Verfassers bzw. Titels übernommen (siehe auch Parameter GenStandortAnzChar, GenStandortGross und GenStandortUpdate).

  • GenStandortAnzChar: Anzahl Buchstaben des Verfassers oder Titels bei der automatischen Signaturerzeugung. Statt dem Standard (3) können auch vier oder mehr Buchstaben angegeben werden (siehe auch Parameter GenStandort, GenStandortGross und GenStandortUpdate).

  • GenStandortGross: Erzeugen der Signatur komplett in Großbuchstaben. Ansonsten wird der 1. Buchstabe in Groß-, die restlichen in Kleinbuchstaben erzeugt (siehe auch Parameter GenStandort, GenStandortAnzChar und GenStandortUpdate).

  • GenStandortUpdate: Neugenerieren der Signatur bei jeder Änderung des Mediensatzes. Es gelten dabei die Bedingungen aus den Parametern GenStandort, GenStandortAnzChar sowie GenStandortGross.

  • KeinAuto***Upd: Die Felder Altersfreigabe, Ausleihhinweis, Mediengruppe und Medienkennzeichen werden beim Speichern einer Katalogaufnahme automatisch vom Mediensatz in den Exemplarsatz übertragen. Auch bei späteren Änderungen ist dies der Fall. Diese Felder werden auch an alle vorhandenen Mehrfachexemplare übertragen.

    Die Einstellung sollte dann auf J gestellt werden, wenn exemplarbezogene Daten verwendet werden, z. B. wenn mehrere Exemplare zu einem Medium unterschiedliche Mediengruppen aufweisen sollen.
    Durch die Umstellung wird die Verbindung zwischen Mediensatz und Exemplar unterbrochen. Die Mediengruppe, Ausleihhinweis, Altersfreigabe und Medienkennzeichen sind dann jeweils nur noch im Exemplardatensatz unter der Registerkarte Ausleihdaten einzutragen. Der Eintrag im Mediensatz in der Registerkarte Verwaltung wird nicht mehr benötigt.
  • KOB: Die Einstellung aktiviert einige Besonderheiten für katholische öffentliche Bibliotheken, z. B. wird der Standort auf der Katalogkarte unten rechts angezeigt.

  • MedienCombo1: Umbenennen des Feldes Interessenkreis, z. B. in Stoffkreis. Die Umbenennung bezieht sich nur auf die Erfassungsmaske, Registerkarte Systematik.

  • NeueEMailBestellArt: Die Bestellung per E-Mail kann nun wahlweise über MAPI oder SMTP erfolgen.
    Voraussetzungen: Einstellungen > Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Katalog > Parameter: NeueEMailBestellArt ist aktiviert; Einstellungen > Konfiguration(AP) > Direkteinstellung > Abschnitt: All > Parameter: E-Mail-Versandart ist auf M oder S gesetzt.
    Konfiguration (AP) > Direkteinstellung > Abschnitt: Ausleihe > Parameter: MailAbs: Der Absender ist eingetragen (ggf. auch ein Empfänger für eine Blindkopie).

  • NichtSortierArtikel: Hier finden Sie eine Liste der Wörter, die bei der Erfassung im Feld Titel mit Nichtsortierzeichen eingefasst werden, z. B. der, die, das.

  • NummerusCurrens: Sobald der Parameter aktiviert ist, finden Sie bei der Erfassung der Exemplare die Schaltfläche Numerus Currens. Damit kann im Feld Standort/Signatur eine automatische Signaturzählung verwendet werden.
    Bsp.: Bei der Signatur ist Wbr angegeben. Wenn Sie nun auf die Schaltfläche Numerus Currens klicken, sucht das System nach der letzten vergebenen Nummer zum Signaturstamm Wbr. Es wird automatisch die nächste Nummer zum Stamm Wbr vergeben.

  • Preis_Nicht_Null: Sobald der Parameter aktiviert wird (J), können bei Bestellungen keine Angaben mit Preis=0,00 erfasst werden. Es sind nur noch positive Beträge zugelassen (außer für Geschenke und Tausch).

  • RegDB***: Die Personen-, Körperschafts- und Schlagwortnormdaten der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) sollten in einer gesonderten Datenbank vorgehalten werden. Die Normdaten (GND – Gemeinsame Normdatei) können mithilfe des Programms swdimp.exe in diese Normdatenbank (Normdatenpool ) eingespielt werden. Über die Parameter RegDBPers, RegDBSchlag und RegDBUrh wird der Name des Normdatenpools angegeben. Nach einem Neustart von BIBLIOTHECAnext finden Sie in der Registerbearbeitung bei den Personen, Schlagwörtern bzw. Körperschaften die Schaltfläche Norm-DB, mit der Sie in den Normdatenpool wechseln können. Sie ermitteln dann den gewünschten Eintrag in den Registern des Normdatenpools, um ihn in das entsprechende Register der eigenen Datenbank (= Produktivdatenbank) zu übernehmen.

  • SaveStichOnline: Stichworte werden nach dem Speichern einer Katalogaufnahme sofort suchbar gemacht.

  • SaveStichUT: Verstichwortung von Annotationen.

  • SchlagwortDIN: Durch Aktivierung des Parameters ändern sich Bezeichnungen im Schlagwortregister: z. B. Synonym für.

  • SchlagwortKetten: Standardmäßig ist bei einer Neuaufnahme in der Registerkarte Schlagworte die Schaltfläche 0 für die Erfassung von Einzelschlagworten markiert. Hier kann die Voreinstellung auf die Schaltfläche 1 für die Erfassung von Schlagwortketten geändert werden.

     Hinweis:  Diese Änderung ist auch in einem Daten-Pool (z. B. ekz) vorzunehmen, wenn Schlagwortketten importiert werden.

  • Serienaufnahme: Wenn der Parameter auf N gestellt wird, ist bei der Erfassung von Reihen das Reihenregister aktiv. Wenn der Parameter auf J gestellt wird, ist die Serienaufnahme aktiv. Reihen können somit wie Gesamtwerke als übergeordnete Einheiten verwaltet werden.

  • SperreAufMedium: Ist der Parameter auf J eingestellt (Standard), wird ein Medium vor seiner Bearbeitung bzw. der Bearbeitung zugehöriger Exemplare für den Zugriff durch andere Benutzer gesperrt. Die Sperre wird erst aufgehoben, wenn das Medium gewechselt wird oder der Bearbeitungsdialog durch Speichern oder Abbruch beendet wird.

    Ist der Parameter auf „N“ eingestellt, werden Medien nicht gesperrt.
  • Split750c_750f: Wenn der Parameter aktiviert ist (J), werden die MAB-Felder 750c und 750f beim Daten-Import in verschiedene Felder abgelegt: das Feld 750c wird als Annotationund das Feld 750f wird als zusätzliches MAB-Feld übernommen.

  • SRUNormdaten: Aktivierung der Abfrage von Normdaten aus der Registerverwaltung. Wird der Parameter auf J gestellt, ist in der Registerbearbeitung im Katalog (Personen, Körperschaften, Schlagworte) eine Schaltfläche DNB aktiv, mit der online über SRU eine Normdatenübernahme von der GND der Deutschen Nationalbibliothek vorgenommen werden kann. Wird der Parameter auf N gestellt, wird die Schaltfläche wieder deaktiviert.

  • StichStopWorte: Enthält eine Liste aller Wörter, nach denen nicht recherchiert werden kann, z. B. einzelne Buchstaben.

  • Tabellenerfassung: Entspricht der Einstellung unter Konfiguration (Sys) > Katalog > Tabellenerfassung aktivieren.

  • ZugNrForm: Format der Zugangsnummer, z. B. JJ/#### (zweistellige Jahreszahl und vierstellige Zugangsnummer).

  • ZugNrKreise: Bei diesem Parameter können unterschiedliche Zugangsnummern für unterschiedliche Medienarten verwaltet werden, z. B. eigene Nummern für CDs. Die Vergabe der Bezeichnungen ist frei wählbar. Zugangsnummernkreise können hier mit zwei Pipe-Zeichen angegeben werden, z. B.: Bücher||CDs||Zeitschriften.

    Im Katalog kann somit auf die Nummernkreise zugegriffen werden: Im Feld Zugangsnummer kann auf die Schaltfläche Auto geklickt werden. Es erscheint ein Auswahlfenster, in dem der entsprechende Zugangsnummernkreis ausgewählt wird.
    Unter der Einstellung Systempflege > Nummern vergeben > Registerkarte: Systemtabellen können die Zugangsnummern vorgegeben oder am Jahresanfang auf Null zurückgesetzt werden.
  • ZurBestellungWirdGebunden: Ist der Parameter aktiviert, wird ermöglicht, dass schon beim Bestellvorgang die Etats kontrolliert werden und auch Bestellungen mit dem Status Zur Bestellung in die Prüfung miteinbezogen werden (ansonsten nur bestellte Medien). Ist der Etat der Bestellungen mit dem Status Eingetroffen, Bestellt und Zur Bestellung ausgeschöpft, ist das Speichern der Bestellung nicht mehr möglich.

  • ZusFeldInErwerbung: In der Erwerbung kann ein zusätzliches Feld für den Ausdruck der Buchungen verwendet werden. Geben Sie das Feld bei diesem Parameter genauso an, wie Sie es im Einstellungsmodul unter Registerpflege > Zusätzliche Felder für die Tabelle BestellExemplar definiert haben.

Abschnitt OPAC

Im Einstellungsmodul unter Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: OPAC werden folgende Parameter eingestellt:

  • MaxExemplarBestell: Maximale Anzahl der Vorbestellungen pro Benutzer für den LAN-OPAC.

  • StichVerweisListe: Hier kann für den OPAC angegeben werden, nach welchen Verweisen gesucht werden kann, z.B: kann nach ??? nicht gesucht werden, da drei Fragezeichen als Sonderzeichen behandelt werden. Damit trotzdem Treffer gefunden werden, können entsprechende Verweise eingestellt werden, z. B. *???->Fragezeichen*. Damit weiß das System, dass bei der Eingabe von ??? nach dem Wort Fragezeichen gesucht werden soll.

Abschnitt Periodika

Im Einstellungsmodul unter Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Periodika werden folgende Parameter eingestellt:

  • AutoTrunkierung: Wenn dieser Parameter aktiviert ist (J), wird bei der Suche nach einem Abonnement automatisch trunkiert.

  • Bestellart: Vorgabe der Bestellart bei einer Abonnement Rechnungsumlage .

  • Datumsübernahme: Übernahme des Buchungsdatums der Abonnement-Rechnung in die Umlagebuchungen (bei Angabe des #-Zeichens).

  • Kostenart: Angabe der Kostenart bei Umlage der Abonnement-Rechnung.

  • LieferzeitBozen: Wenn dieser Parameter aktiviert ist, gelten bestimmte Lieferzeiten pro Periode: Wöchentlich bis 3-wöchig: keine Lieferzeiten, Monatlich, Monatl. gleicher Tag: Lieferzeit 30 Tage,2 Monatl., 3 Monatl. gleicher Tag, Vierteljährlich, Halbjährlich: Lieferzeit 60 Tage, Jährlich: Lieferzeit, 120 Tage

  • PauschAbo: Pauschalpreis für die Umlage der Aborechnung.

  • Suchlänge: Hier wird festgelegt, wie viele Buchstaben eingegeben werden müssen, bis das Register der Umlaufmitglieder aufgeblättert wird. Dies betrifft die Auswahl der Umlaufmitglieder oder den Punkt Mitglieder ersetzen in der Periodika-Verwaltung.

 Wichtig: Bei den Parametern Bestellart, Datumsübernahme, Kostenart, PauschAbo handelt es sich um Sonderanpassungen. Stellen Sie diese nur nach Rücksprache mit dem OCLC-Support um.

Pressekatalog

Unter Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Periodika > Parameter: PressekatalogPartnerID und PressekatalogUpdateMedium ist die Schnittstelle zum Pressekatalog eingebunden.

Hier haben Sie die Möglichkeit via Internet in einer Abonnement-Datenbank , dem Pressekatalog (http://www.pressekatalog.de), zu recherchieren und bibliographische Angaben in Ihren Bestand zu übernehmen. Diese Abonnement-Datenbank wird von der Leserauskunft GmbH zur Verfügung gestellt.

Der Pressekatalog beinhaltet ein Sortiment von ca. 20.000 Einträgen der aktuellen Publikums- und Fachpresse. Durch die Schnittstelle ist es möglich, Daten aus dem Pressekatalog in die Abonnement-Verwaltung in BIBLIOTHECAnext zu übernehmen. Dies betrifft vor allem Informationen zum Abonnement selbst, als auch Informationen und Inhalte zu einzelnen Heften. Die Inhalte der Zeitschriftenhefte können so auf einfachstem Weg – nämlich durch die automatische Übernahme – für den Benutzer in Katalog erschlossen werden.

Parameter PressekatalogPartnerID: Hier kann ins Feld Wert eine ID-Nummer eingetragen werden, unter der Ihre Bestellungen beim Pressekatalog gespeichert werden sollen. Die Nummer kann frei ausgewählt werden, z. B. 12345STBMusterhausen (bestehend z. B. aus dem Namen Ihrer Bibliothek und der Postleitzahl):

  1. Wählen Sie im Einstellungsmodul Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Periodika den Parameter PressekatalogPartnerID aus.

  2. Tragen Sie im Feld Wert eine ID-Nummer ein, unter der Ihre Bestellungen beim Pressekatalog gespeichert werden sollen.

  3. Die Nummer können Sie frei auswählen, z. B. 12345STBMusterhausen (bestehend z. B. aus dem Namen Ihrer Bibliothek und der Postleitzahl).

  4. Speichern Sie die Einstellung.

  5. Wählen Sie Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt Periodika den Parameter PressekatalogUpdateMedium aus.

  6. Stellen Sie den Wert des Parameters auf J.
    Das bedeutet, dass beim Eintreffen eines Zeitschriftenheftes die Heftdaten mit dem Pressekatalog abgeglichen und ergänzt werden können.

  7. Speichern Sie die Einstellungen.

  8. Starten Sie das Periodikamodul neu.

  9. Bei der Neuaufnahme eines Abonnements steht Ihnen die Schaltfläche Pressekatalog zur Verfügung.

Parameter PressekatalogUpdateMedium: Bei der Einstellung auf J werden die Heftdaten beim Eintreffen eines Zeitschriftenheftes mit dem Pressekatalog abgeglichen und ergänzt.

Abschnitt Statistik

Im Einstellungsmodul unter Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Statistik wird der Parameter ErstellDatumDBS eingestellt. Wenn der Parameter aktiviert wird (J), kann in der Statistikunter DBS

Abschnitt WorldCat

Im Einstellungsmodul unter Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: WorldCat wird der Parameter RegistryId eingestellt. Dieser Parameter enthält – falls für die Bibliothek vorhanden – die individuelle Registry-ID von WorldCat. Die Registry-ID erhalten Sie durch Ihre Teilnahme an WorldCat Registry durch OCLC.